Lidstraffung

Die Haut der Augenpartie ist vom Alterungsprozess im Gesicht häufig als erstes betroffen, da die Haut dieser Region sehr dünn und zart ist. Der altersbedingte Elastizitätsverlust der Haut macht sich mit einem Hängen der Oberlider und Tränensäcken an den Unterlidern bemerkbar. Im fortgeschrittenen Stadium können die erschlafften Oberlider durch das Überhängen der Haut sogar eine Einschränkung des Gesichtsfelds bewirken. Eine Kombination von Ober- und Unterlidkorrektur kann sinnvoll sein.

Operation

Eine Oberlid- bzw. Unterlidstraffung macht die Augen deutlich offener und frischer, sie wirken verjüngt. Dabei wird in örtlicher Betäubung die überschüssige hängende Haut an den Oberlidern entfernet. An den Unterlidern werden neben dem Hautanteil auch abgesunkene Fettpölsterchen beseitigt bzw. neu positioniert.

Der Schnitt bei der Oberlidkorrektur verläuft unauffällig in der Lidumschlagsfalte, das Ausmaß an überschüssiger Haut wurde zuvor genau ausgemessen und angezeichnet. Bei der Unterlidkorrektur befindet sich der Schnittverlauf direkt unter dem Wimpernkranz. Am Ende der Operation werden die Schnitte mit feinen Fäden vernäht.

Auf einen Blick

OP-Dauer: Ca. ½ – 1 Stunde
Narkose: Örtliche Betäubung, evtl. mit Dämmerschlaf
Klinikaufenthalt: Ambulant
Nachbehandlung: Kühlung, Kopfhochlagerung, Fadenentfernung nach ca. 5 – 7 Tagen
Gesellschaftsfähig: Nach ca. 7 – 14 Tagen
Sport: Nach ca. 2 – 4 Wochen

Weitere Informationen in unserer Broschüre Lidstraffung.