Gesäss­straffung

Eine Gesäßstraffung kann mehrerlei Gründe haben: das Gewebe der Gesäßregion erschlafft beispielsweise nach einer stärkeren Gewichtsabnahme oder im Laufe der Jahre durch den natürlichen Alterungsprozess des Körpers.

Ist das erschlaffte Gesäß mit Fettdepots an den oberen Hüftanteilen oder Oberschenkelaußenseiten (sog. Reiterhosen) vergesellschaftet, können diese durch eine kombinierte Fettabsaugung (Liposuktion) korrigiert werden.

Operation

Bei der Gesäßstraffung wird je nach Ausgangsbefund durch einen Schnitt am Oberrand oder am Unterrand des Gesäßes Haut und ggf. Unterhautfettgewebe entfernt und damit das Gesäß angehoben und geglättet. Bei Bedarf kann auch vorhandenes Fett umverteilt werden, um einen wohlgeformten Po zu erzielen.

Bedenken Sie, das endgültige Operationsergebnis kann erst nach einigen Wochen bis Monaten beurteilt werden.

Auf einen Blick

OP-Dauer: Ca. 1 ½ – 2 Stunden
Narkose: Vollnarkose
Klinikaufenthalt: Stationär mit 2 – 7 Übernachtungen
Nachbehandlung: Fadenentfernung nach ca. 2 – 3 Wochen, Tragen von Kompressionswäsche für 4 – 6 Wochen, Sonnenschutz der Narben für mind. 6 Monate
Gesellschaftsfähig: Nach ca. 2 Wochen
Sport: Nach ca. 2 Monaten

Weitere Informationen in unserer Broschüre Körperstraffungsoperationen.